Tag 1 | Freitag, 22. November 2024

zu Tag 2
16.00 Uhr

Einlass & Registrierung

16.45 Uhr

Begrüßung & Eröffnung

17.00 Uhr
Betonhalle | Lesung & Panel

100 Jahre afroamerikanische Literatur: Eine Hommage an James Baldwin und Toni Morrison

mit René Aguigah, Mirrianne Mahn und Alice Hasters

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Wir beleuchten ein Jahrhundert afroamerikanischer Literatur und die politischen Impulse, die aus dieser heraus entstanden sind. Im Fokus stehen zwei literarische Ikonen: James Baldwin und Toni Morrison.

James Baldwin, der 2024 seinen 100. Geburtstag feiert, war nicht nur ein gefeierter Schriftsteller, sondern auch eine wichtige, wenn nicht die wichtigste Stimme im Kampf gegen Rassismus und soziale Ungerechtigkeit in den USA und weltweit. Seine Werke, darunter ++Go Tell It on the Mountain++ und ++The Fire Next Time++, haben die Diskussion über Bürgerrechte maßgeblich geprägt.

Toni Morrison, die erste afroamerikanische Nobelpreisträgerin für Literatur, setzte mit ihren Romanen, wie ++Beloved++ und ++Song of Solomon++, Meilensteine der Literatur zu den Themen Identität, Sklaverei und Erinnerung. Ihre Werke zeigen die Tiefe und Komplexität schwarzer Leben und Geschichten in den USA auf.

Gemeinsam würdigen wir das Erbe dieser herausragenden Schriftsteller*innen und ihren Einfluss auf Literatur und Gesellschaft. Damals wie heute!

Kino | Screening

ZON-Video

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18.00 Uhr
Betonbar | Keynote & Discussion

Fictional, but more than real: On writing Climate & Politics (ENG)

mit Daniel Gumbiner und Rebecca Rukeyser

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In a time when our world is rapidly changing, it’s crucial for literature to not only explore fictional and utopian worlds but also reflect the pressing realities we face. One of the biggest challenges today is the climate crisis, and writers are increasingly tasked with the question: How can we write about Climate Change and Climate Activism in Fiction?

Rebecca and Daniel will dive into the topic of raising awareness about environmental issues in fiction, magazines, and literature. Let’s explore whether a heartfelt, personal story in a novel can make people more open and aware of climate change than traditional news. Can fiction move hearts and minds in a way facts alone can’t? Let’s find out!

Daniel Gumbiner is a Jewish American writer from California. His first book, ++The Boatbuilder++, was nominated for the National Book Award and a finalist for the California Book Awards. His new novel, ++Fire in the Canyon++, was a finalist
for the California Book Awards and was also named a New Yorker Best Book of the Year.
He is the Editor of The Believer.

Rebecca Rukeyser is the author of the novel ++The Seaplane on Final Approach++ (2022; Doubleday USA/ Granta Books UK). Rebecca has lived and worked in South Korea, Japan, Turkey and China. She currently lives in Germany, where she teaches creative writing at Bard College Berlin.

18.45 Uhr
Betonhalle | Lesung & Panel

Queere Literatur – Oder einfach Gegenwartsliteratur?

mit Luca Mael Milsch, Laura Naumann und Hengameh Yaghoobifarah

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Die Literaturwelt wurde lange von der Mehrheitsgesellschaft dominiert – queere Geschichten blieben unsichtbar oder waren von Stereotypen geprägt. Jetzt brechen queere Autor*innen diese Normen immer wieder auf und schaffen Raum für vielfältige, echte Lebensrealitäten. Sehen Hengameh, Laura und Luca in der Branche eine Veränderung, werden ihre Geschichten das Label und Othering einer »queeren Liebesgeschichte« gedrängt? Wollen wir »Queere Gegenwartsliteratur« als ein neues Genre? Oder ist es Zeit, der Heteronormativität die Normativität zu nehmen?

In dieser Lesung und im Gespräch geht es um Werke, die queere Identitäten in den Mittelpunkt stellen und zeigen, wie Literatur endlich die Bühne bietet, die nicht-heteronorme Geschichten verdienen.

Kino | Workshop

Make your own magazine / Podimo

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19.45 Uhr
Betonbar | Keynote

Afrofuturismus: Die Zukunft der Vergangenheit

mit Natasha A. Kelly

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Prof. Dr. Natasha A. Kelly lädt zu einer inspirierenden Keynote ein, in der ihre Kurzgeschichte ++Juliana++ den Rahmen für eine tiefgehende Auseinandersetzung mit dem Afrofuturismus bietet. In der Geschichte reist die Protagonistin in die Vergangenheit und begegnet sich selbst – ein schicksalhaftes Treffen, das eine Reflexion über Identität, Zeit und Selbstermächtigung auslöst und zugleich den Weg ebnet, sich von der Last der Vergangenheit zu befreien. Prof. Dr. Kelly zeigt, wie der Afrofuturismus Schwarze Geschichte, Gegenwart und Zukunft künstlerisch und politisch miteinander verbindet und neue Räume für Selbstbestimmung und kulturelle Erneuerung schafft.

Natasha A. Kelly ist Kommunikationssoziologin, Autorin, Kuratorin, Künstlerin und Afrofuturistin. In ihrem Buch ++Schwarz Deutsch Weiblich. Warum Feminismus mehr als Geschlechtergerechtigkeit fordern muss++ (2023) porträtiert sie Schwarze deutsche Frauen, darunter die Protagonistin ihrer afrofuturistischen Kurzgeschichte ++Juliana++(2024). Seit Herbst 2023 ist sie Professorin für Kulturwissenschaften an der Universität der Künste Berlin und leitet Deutschlands erstes Institut für Schwarze Kunst, Kultur und ihre Wissenschaften in Düsseldorf.

20.30 Uhr
Betonhalle | Live-Podcast

»Ist das normal?«

Ole Liebl zu Gast bei Dr. Melanie Büttner und Sven Stockrahm

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Warum komme ich nicht? Macht Porno süchtig? Und was ist guter Sex? Die Sexualtherapeutin Melanie Büttner und der Wissenschaftsjournalist Sven Stockrahm klären auf – über Mythen, Ängste und Fragen rund um Sex, Partnerschaft und Liebe.

Als Gast dabei: Ole Liebl, der mit seinem Buch ++Freunde lieben++, das 2024 bei Harper Collins erschienen ist, die Grenzen zwischen Freundschaft und Liebe hinterfragt und neue Perspektiven auf intime Beziehungen eröffnet. Gemeinsam sprechen die Hosts und Ole Liebl über moderne Beziehungskonzepte, emotionale Verbindungen und wie wir unsere Vorstellungen von Liebe neu denken können.

Wir bringen den beliebten Sex-Podcast »Ist das normal?« live auf die Bühne!

Kino | Workshop

ZON-Video

Mehr Informationen

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21.30 Uhr
Betonhalle | Pubquiz

Das Literatur-Quiz

von Holtzbrinck Berlin

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Gewinne, Gewinne, Gewinne!
Betonhalle | DJ-Set

Live DJ

tba.

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Beats, Beats, Beats und kühle Drinks.

Tag 2 | Samstag, 23. November 2024

zu Tag 1
13.00 Uhr

Einlass & Registrierung

14.00 Uhr
Betonhalle | Interview & Panel

Politische und literarische Magazine im Spotlight

mit Amina Aziz, Missy Magazine und Hengameh Yaghoobifarah, Delfi Magazin

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Auf dem Frohen Festival sprechen wir über politische Texte und Literatur. Da dürfen Magazine nicht fehlen. Ob monatlich, vierteljährlich oder 2-mal im Jahr: Magazine sind in Deutschland schon seit vielen Jahren mehr als Klatsch, Tratsch und Diättipps. Magazine können tief in die Materie eintauchen, Recherchen längerfristig aufbauen und visuell ansprechend gestalten.

Das Missy Magazin

Das Delfi Magazin

Kino | Screening

Geschichte der Mirgration (mit Frag mich alles)

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15.00 Uhr
Betonhalle | Lesung & Panel

Politisch teilhaben: Wie kann es gelingen, mehr Bürger*innen am politischen Prozess zu beteiligen?

mit Ciani-Sophia Hoeder, Natalya Nepomnyashcha, Hedwig Richter und Christian Stöcker

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Kino | Workshop

tba.

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16.15 Uhr
Betonhalle | Panel

Trotzdem schreiben: Wie die Kommunikation zu Palästina und Israel aussehen kann

mit Jouanna Hassoun und Hanna Israel

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Seit dem 7. Oktober, dem Tag des Terroranschlags der Hamas, und dem darauffolgenden Krieg in Gaza, scheint es in Deutschland kaum noch Raum für differenzierte Gespräche zu geben. Die Gesellschaft ist polarisiert, Freundeskreise sind gespalten und es fällt schwer, Worte zu finden, die den Schmerz auf allen Seiten angemessen erfassen und die Situation verständlich machen. Wie können wir einen respektvollen und konstruktiven Dialog ermöglichen? Wie finden wir die richtigen Worte, um das Leid auf allen Seiten anzuerkennen?

Auf diesem Panel kommen Journalist*innen und Autor*innen zusammen, die sich mit der Herausforderung auseinandersetzen, über Israel und Palästina zu sprechen und zu schreiben. Gemeinsam wollen wir erkunden, wie eine empathische und differenzierte Kommunikation in polarisierten Zeiten möglich ist.

Kino | Screening

Geschichte der Mirgration (mit Frag mich alles)

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17.15 Uhr
Betonbar | Gesprächsrunde

Zur Dekolonisierung des postsowjetischen Raums

mit Anastasia Tikhomirova & Gäst*innen

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Lange war der postsowjetische Raum kein Bestandteil postkolonialer Debatten. Doch insbesondere seit der russischen Komplettinvasion in die Ukraine fordern immer mehr Stimmen aus Ländern des ehemaligen Ostblocks ein Ende der imperialistischen Ambitionen des Kreml. Und auch innerhalb der Grenzen Russlands wird der Diskurs über die »Dekolonisierung Russlands« besonders unter Aktivist*innen ethnischer Minderheiten, wie den Tschetschen*innen, Burjat*innen oder Tatar*innen, lauter. Kann man den Einmarsch Russlands in die Ukraine als »Kolonialkrieg« bezeichnen? Wie reagieren die Länder aus der Region auf die imperialistische Herausforderung durch Moskau? Sind wir auf dem Weg zu einer echten »Dekolonisierung« dessen, was Russland als seine Einflusssphäre betrachtet, oder passiert gerade das exakte Gegenteil? Was würde eine mögliche Auflösung der Russischen Föderation für die Region bedeuten?

Anastasia Tikhomirova gehört zu den vielversprechendsten Journalist*innen ihrer Generation. Sie arbeitete unter anderem bereits für die taz, den Tagesspiegel und die ZEIT. Mit ihrem Master in Osteuropastudien und interdisziplinärer Antisemitismusforschung bringt sie vielfältige Perspektiven auf aktuelle Konflikte mit.

18.00 Uhr
Betonhalle | Live-Podcast

»Das Politikteil«

mit Ileana Grabitz und Peter Dausend

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Kann die Zeitenwende gelingen? Wie weit geht der Aufstieg der Populisten? Und welche Macht gewinnt KI über unser Leben? Bei »Das Politikteil« sprechen Ileane Grabitz und Peter Dausend mit ihren Gäst*innen über Politik – was sie antreibt, was sie anrichtet, was sie erreichen kann.

Kino

Bookie-Slot

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19.15 Uhr
Betonbar | Gesprächsrunde

»Deutsche Geister« am Geistertisch

mit Stephan Lebert, Britta Stuff und Fabian Bernhardt

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Die politische und kulturelle Gegenwart Deutschlands wird heimgesucht von den Geistern ihrer gewaltvollen Vergangenheit. Vergessenes und Verdrängtes, Affekte und Erinnerungen können uns heimsuchen wie ein Spuk. Was schulden wir den Toten? Wie viel Vergangenheit verträgt die Gegenwart? Was lässt sich lernen, wenn man beginnt zu verstehen, dass die Geister von früher noch unter uns sind und unser Leben beeinflussen? Diesen und ähnlichen Fragen gehen Stephan Lebert und Britta Stuff, die Macher*innen des ZEIT-Podcasts »Deutsche Geister« im Gespräch mit dem Philosophen Fabian Bernhardt nach.

20.00 Uhr
Betonhalle | Musik Acts, Drag Performance & Stand Up Comedy

Die Frohe Abschluss-Show

mit Rachel Intervention & weiteren Gäst*innen

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Wir feiern mit der Drag Queen Rachel Intervention bei pointierten Spoken-Word-Lipsync-Performances und Stand-Up-Comedy den Abschluss des Frohen Festivals. Lasst Euch Überraschen und genießt die Show!